Freispruch des Landesgerichts für Strafsachen vom 28. April 2025 für Paulus Mankers Behauptung, der Südbahnhotelbesitzer Christian Zeller habe Am Abend des 3. August 2023 kam es zum Überfall eines 10köpfigen Schlägertrupps auf das Südbahnhotel unter Kommando des Südbahnhotelbesitzers Christian Zeller, der das Publikum und die Alma-Mitarbeiter „bedrängte, belästigte und bedrohte“. Dieser Überfall geschah in der Absicht, 10 Personen, an die das Südbahnhotel zuvor illegal Karten verkauft hatte, unerlaubt in die Vorstellung hineinzupressen. Zeller und sein Schlägertrupp hinderten das Publikum am Eintritt, sie sperrten die Türen ab und sie versuchten mit allen Mitteln, die „Alma“-Vorstellung zu verhindern, um ihre erpresserische Forderung mit Gewalt durchzusetzen. Zeller verklagte dann Paulus Manker, weil dieser den Überfall in einem Interview öffentlich gemacht hatte und stritt den Überfall und jede Verantwortung dafür ab. Das Gericht fällte aber nach Ansicht der Videoaufnahmen vom Überfall und nach den Zeugenaussagen des Publikums einen FREISPRUCH für Paulus Manker (s.o.). |
|||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewaltsame Besetzung des Südbahnhotels am 3. August 2023 – Video-Clips | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Clip 0 – Überblick der Geschehnisse |
|||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||
Unser Publikum wurde am Abend des 3. August 2023 vor und während unserer „Alma“-Vorstellung Zeuge einer sehr unangenehmen Situation. Die Südbahnhotel Kultur GmbH hatte illegal Eintrittskarten für unsere Vorstellung verkauft und wollte den Besitzer:innen dieser Eintrittskarten gewaltsam Zutritt verschaffen. Sie hatte dafür einen Schlägertrupp engagiert, der gewaltsam das Haus besetzte, der das Publikum am Betreten des Hauses hinderte und der die ganze Vorstellung über anwesend war, Wein getrunken und unsere Schauspielerinnen und Mitarbeiter belästigt und bedroht hat und der unseren Regisseur und Kokoschka-Darsteller Paulus Manker auf Schritt und Tritt verfolgt und einzuschüchtern versucht hat. Die Polizei wurde gerufen, schritt aber nicht ein, obwohl es zu tätlichen Angriffen kam, weil sie behauptete, es handle sich lediglich um eine „privatrechtliche Angelegenheit“. Ein klarer Amtsmissbrauch. Am folgenden Abend, dem 4. August, wiederholte sich die Situation und es kam sogar zu gewaltsamen Zusammenstössen der Eindringlinge mit einer offiziellen Security-Firma, die die Alma-Theaterproduktion zum Schutz des Publikums und der Mitarbeiter:innen engagiert hatte. Erneut erschien die Polizei und drohte, die Vorstellung zu untersagen und das Haus gewaltsam räumen zu lassen. Aber nicht die Schlägertruppe sollte von der Polizei des Hauses verwiesen werden, sondern das friedliche Publikum, das mit bezahlten Karten der Vorstellung beiwohnen wollte. Eine absurde Verkehrung der Tatsachen. Bürgermeister Hermann Doppelreiter war nicht dazu zu bewegen, am Tatort zu erscheinen und für Ordnung zu sorgen. Durch Einlenken der Alma Produktion konnte die Vorstellung letztlich doch noch ein friedliches Ende finden. Es wurde Strafanzeige gegen die handelnden Personen eingebracht. |